Mentoring ist ein anerkanntes Instrument zur akademischen Nachwuchsförderung und zur Sicherung der Chancengleichheit im Wissenschaftsbetrieb. VetMENT wird im Auftrag der Vetsuisse-Geschäftsleitung durchgeführt und vom Bundesprogramm für Chancengleichheit der CRUS unterstützt. Es steht Frauen und Männern offen. Im Jahr 2012/13 wird der zweite Durchgang stattfinden. Nachfolgend finden Sie mehr zum Mentoringprogramm an der Vetsuisse-Fakultät. Mentoring Mentees Mentoren und Mentorinnen Projektkoordination Rahmenbedingungen des Projekts • Das Mentoring soll sowohl Frauen als auch Männern offen stehen. • Zielgruppe sind HabilitandInnen, PhD Students und Postdocs, sowie fortgeschrittene DoktorandInnen aller Fachrichtungen der Vetsuisse-Fakultät. • Es soll sowohl ein one-to-one Mentoring, als auch ein peer-to-peer Mentoring organisiert werden. • Das Mentoring der HabilitandInnen sollte wenn möglich Standortübergreifend organisiert werden. • Ein Rahmenprogramm mit Events, Kursen und Workshops begleitet das Programm. • Das Mentoring ist auf absolute Vertraulichkeit angewiesen.     Budget Die von der Vetsuisse-Fakultät und von Bundesmittel zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen sollen für die Abgeltung der Personalaufwendungen und die Durchführung von Events im Rahmenprogramm zu VetMENT verwendet werden.     Mentoring Für den beruflichen Erfolg ist es enorm wichtig die informellen Spiel- und Verhaltensregeln der betreffenden Organisation kennen zu lernen und sich zu vernetzen. Mentoringprogramme sind strukturierte Vernetzungssysteme zur Unterstützung und Beratung von Nachwuchsleuten. Mentoring ermöglicht es mit einer unabhängigen und erfahreren Person in einem vertraulichen Rahmen (guided by the side) mögliche Karriereoptionen und -schritte auszuloten, Vorgehensmöglichkeiten zu diskutieren und von der Erfahrung anderer zu lernen.     Mentees Was sind unsere Ziele? Die Mentees sollen werden laufbahnstrategisch kompetenter Die Mentee soll Wissen und Kompetenzen erwerben, welche es ihr erlauben ihre Karrierre strategischer und zielorientierter anzugehen. Sie weiss wie sie vorgehen kann um ihre Ziele verfolgen zu können. selbstsicherer und selbstbestimmter Die Mentee erlangt Klarheit darüber, was sie will und kann ihre Ziele vermehrt selbstsicherer und selbstbestimmter vertreten. Das Selbstverständnis und die Identität als Wissenschafterin wird aufgebaut. methodisch kompetenter Die Mentee kann methodische Kompetenzen erlangen, welche sie als Zusatzqualifikationen aufweisen kann. in der Wissenschaftsgesellschaft präsenter und integrierter Die Präsenz und Zugehörigkeit im Wissenschaftsbetrieb der Mentee nimmt zu. Dies bringt Sie als Kandidatin für qualifizierte Positionen verstärkt ins Spiel.     Mentoren und Mentorinnen MentorInnen wirken als Rollenmodelle, Vorbilder und BeraterInnen. Ihre Unterstützung kann aus folgenden Elementen bestehen: • regelmässige Gespräche • konkrete Anleitungen • Vermittlung von Wissen und Kontakten In unserem Projekt werden sowohl fakultätsinterne als auch -externe MentorInnnen gebraucht. Wir achten strikte darauf, dass MentorInnen und Mentees nie in einem direkten Abhängigkeitsverhältnis zu einander stehen. Die Vermittlung von Erfahrungen aus dem Berufsleben und den im Wissenschaftsbetrieb eingesetzten „ungeschriebenen“ Gesetzen sowie Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit sind für die Mentees wichtig. Die Eigenverantwortung der Mentees, welche letztlich ihre Bedürfnisse und Ziele selber formulieren müssen, wird vorausgesetzt. Die Voraussetzungen um Mentorin oder Mentor zu werden sind folgende: • Berufs- und Lebenserfahrung • Freude an der Weitergabe von Wissen • Vertrautheit mit ungeschriebenen Regeln im Wissenschaftsbetrieb einer Universität • Persönliche Lernbereitschaft • Bereitschaft zu offenen Feedback • gut Zuhören können, Interesse zeigen und Nachfragen • Zeit und Energie für das Mentoring haben Die Aufmerksamkeit des/der MentorIn ist für junge KollegInnen ein grosser Ansporn. Bei Mentoring geht es aber nicht nur um Karriereförderung, sondern auch darum, sich als Mensch und qualifizierte/r MitarbeiterIn weiterzuentwickeln. Leitfaden zur Zusammenarbeit zwischen Mentee und Mentor/in Mentoring-Vereinbarung Handbuch Mentoring – Wissenswertes für Mentorinnen und Mentoren     Projektkoordination • Nicole Borel, PD Dr. med. vet., Vetsuisse-Fakultät Zürich • Patricia Felber, Dr. sc. nat., Vetsuisse-Fakultät Bern • Gaby Obexer-Ruff, Dr. sc. nat., Vetsuisse-Fakultät Bern, CRUS Kontaktieren Sie uns: Nicole Borel oder Patricia Felber Beirat Vetsuisse-Fakultät Zürich • Prof. Regula Bettschart-Wolfensberger, Anästhesiologie, Department für Pferde • PD Dr. Gabriela Knubben, Ambulanz und Bestandesmedizin • Prof. Thomas Lutz, Veterinärphysiologie • Prof. Ulrich Bleul, Fortpflanzungsmedizin Grosstiere • Prof. Regina Hofmann-Lehmann, Veterinärmedizinisches Labor • Prof. Brigitte von Rechenberg, MSRU, Departement für Pferde • Prof. Colin Schwarzwald, Departement für Pferde • Prof. Annette Liesegang, Tierernährung Steuerungsausschuss Vetsuisse-Fakultät Bern • PD Dr. Gabriela Hirsbrunner, Dozentin Wiederkäuerklinik Gynäkoloige, DKV, Vorsitzende des Steuerungsausschusses • Prof. Maja Suter, Leitung Institut für Tierpathologie, Paraklinik, Verbindung zum Fakutltätsausschuss Bern • Prof. Eliane Marti, Klinische Immunologie, DCR/VPH • Prof. Rupert Bruckmaier, Leitung Physiologie, DCR/VPH • Prof. Monika Welle, Institut für Tierpathologie, Paraklinik • Dr. Marc Kirchhofer, Wiederkäuerklinik, Bestandesmedizin, DKV • Prof. Cord Drögemüller, Genetik, DCR/VPH • Dr. Peter Stucki, Studienkoordinator • Prof. Norbert Müller, Parasitologie, Paraklinik • Dr. Anna Oevermann, klinische Forschung (Neuropathologie), DCR/VPH